Projekt Streunerkatzen

Die meisten Streunerkatzen sind von ihren Besitzern ausgesetzte oder entlaufende Hauskatzen,die durch das Leben in Freiheit scheu geworden sind.Auch wenn sie die gleichen geistigen und körperlichen Anlagen,wie unsere Hauskatzen besitzen,leben sie doch wie Wildtiere.Sie ernähren sich überwiegend von der Jagd auf kleine Tiere, oder gehen zu den Menschen, die ihre Katzen im Freien versorgen. Hin und wieder gibt es einige tierliebende Privatpersonen, die sich diesen Streunerkatzen annehmen und sie auch mit Futter versorgen. Mitunter kann man auch einige dieser Tiere zähmen und privat halten. Aber diese Aufgabe erfordert sehr viel Zeit ist sehr mühsam und langwierig, falls sie überhaupt gelingt.

Die Helfenden Engel haben es sich zur Aufgabe gemacht private Personen, die Streunerkatzen in Österreich betreuen und versorgen zu unterstützen. Aber allein schaffen Sie es nicht. Sie sind auf die Mithilfe von tierliebenden Personen, Medien, Radio und Fernsehen, sowie auf Firmen und Sponsoren angewiesen.

Zur Zeit unterstützen die Helfenden Engel eine Privatperson, die auf Ihrem Lagerplatz unschuldig zu einer ausgesetzten Katze, die man mutwillig verletzt und auch Zähne ausgeschlagen hat. Diese noch sehr junge Katze war trächtig und hat acht junge Katzen auf die Welt gebracht, die zur Zeit notdürftig in einem Wohnwagen nicht gerade katzengerecht notdürftig versorgt werden.

Hier die Geschichte:

StreunerkatzenAm Lagerplatz von einer alten Baufirma füttert ein Bekannter seit Jahren einige Streunerkatzen, die sich aber fast nie blicken lassen. Vor längerer Zeit ist ein neue, kleine Katze dazugekommen, die immer öfter auftauchte und relativ schnell dort heimisch wurde und ohne Scheu aber doch mit Respektabstand hin- und herlief. Zuerst dachten wir, dass es aufs viele Futter zurückzuführen ist, dass sie immer dicker wurde, aber sich bald der Verdacht einschlich, dass sie trächtig ist. Nur beim Füttern in einem alten Wohnwagen ließ sie sich doch etwas streicheln, sonst blieb sie immer einige Schritte weg. Sonderbarerweise zeigte sie aber vor meinem Blindenführhund Sly wenig Scheu und sie steckten sogar einmal ihre Nasen zusammen, ohne Pfaucherei von Seiten der Gastkatze. Also dürfte sie von früher Hunde gewöhnt gewesen sein. Beim Füttern bemerkten wir dann auch, dass ihr vorn ein Zahn fehlte – so als ob er ihr ausgeschlagen oder getreten wurde – und sie auch leichte Probleme beim essen zeigte. Später, als wir sie dann schon mit den Kleinen umquartiert hatten und wir mit ihr bei der Tierärztin waren, sagte diese, daß es auch auf der anderen Seite Probleme mit den Zähnen gibt.

Einmal kam sie 2 Tage nicht zum Futter holen und wir dachten schon, daß sie womöglich überfahren wurde. Dann war sie wieder da, aber jetzt ganz dünn. Wir paßten dann die nächsten Tage auf, wo sie hin verschwand und bemerkten, daß sie nach vielem umschauen und aufpassen immer in einem alten offenen Container mit vielen Kartons verschwand.

Wir haben nach ein paar Tagen dann die Mutterkatze beim Füttern in eine Transportbox reingesteckt und die Kleinen gesucht weil wir Angst hatten, dass die kleinen Katzenbabys womöglich umgesiedelt werden bevor wir sie finden. Endlich fanden wir sie in der hintersten Eck ganz oben und umgesiedelt hat sie sie auch schon einmal, weil wir auch den Wurfkarton fanden.

Und dann hat es uns die Rede verschlagen – 8 Stück! – wir dachten, bei so einer jungen kleinen Katze vielleicht 3 oder 4!

StreunerkatzenAlso die Kleinen jetzt in einen anderen Karton verpackt und in einen anderen Wohnwagen rein gestellt, die Mutterkatze dazu und es war alles in Ordnung. Die Mutter hat es dann sogar in dem relativ kleinen Wohnwagen geschafft, die Kleinen alle paar Tage an die unmöglichsten Stellen umzusiedeln.

Nun haben wir es endlich geschafft, dass alle Katzenbabys durch gekommen sind.Vor ein paar Wochen haben wir sie erst einmal heim geholt. Jetzt sind sie alt genug, zahm und gehen in die Kiste. Da die ganze Katzenfamilie soviel durchgemacht hat und so aneinander gewöhnt sind sucht Blindenführhund Sly tierliebende Personen,die breit wären ein Katzenpäärchen nur in Wohnungshaltung aufzunehmen. Die Katzen sind entwurmt,geimpft und man hat auch einen Leukosetest gemacht,der negativ bei allen Katzen war. Das bedeutet,das die Katzenmutter,sowie ihre jungen keine Leukose haben.

Falls auch Sie die Helfenden Engel unterstützen möchten können Sie es gern in Form von: Katzenfutter in allen Variationen( egal von welcher Firma), Aufbaupräparate, Katzensand, Zubehör wie:“ Transportkörbe, Kratzbäume, Spielsachen, Katzenkörbe, Decken, usw.“ alles was halt zu einer artgerechten Katzenhaltung gehört.

Auch über kleine Geldspenden würden wir uns freuen da die Katzen ja alle entwurmt, geimpft und kastriert werden müssen.

Information und Beratung
Sabine Kleist
Mobil: 0043-0664/9428620
E-Mail: sabine.kleist@chello.at

Spendenkonto: Streunerkatzen Projekt

Kontonummer: 88127290000
BLZ: 44430
Volksbank Niederösterreich Süd
IBAN: AT664443088127290000
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Bitte helfen Sie uns helfen!