Patenfamilie

Die Arbeit der Patenfamilie ist eine Freiwilligen-Arbeit.

Einer Patenfamilie …

… werden von allen Seiten volle Bewunderung entgegen gebracht, denn sie machen unter Anleitung der Blindenführhundeschulen aus einem kleinen Wirbelwind, einen braven, gut sozialisierten Junghund.

Patenfamilien lernen durch ihren Schützling eine korrekte Hundeerziehung unter fachlicher Anleitung der Blindenführhundeschule ( das ist eventuell auch als eine Vorbereitung für einen eigenen Hund – in späterer Folge)

Die Patenfamilien können sich mit jedem Problem an die Blindenführhundeschulen wenden, denn die Schulen stehen den Patenfamilien jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Auch ist es wichtig , dass sich die Patenfamilien in Sicherheit wiegen und wissen, dass die Blindenführhundeschulen im Hintergrund immer für sie da sind wenn Probleme auftauchen.

Durch die Mitarbeit der Patenfamilien, die Liebe, Geduld und Zeit für ihren Patenhund aufbringen, wird dieser Blindenführhund einen bedürftigen Menschen sehr glücklich machen und ihm wieder mehr oder sogar neuen Lebensmut schenken.

Fotos

Meine Aufgabe als Patentante

Als Patentante habe ich die ehrenvolle Aufgabe , die Aufzucht und Sozialisierung von Welpen tatkräftig zu unterstützen. Ich ziehe einen zukünftigen Blindenführhund auf und erziehe ihn. Der Hund wächst bei mir im Familienverband mit Katzen auf und lernt die unterschiedlichsten Sachen und Umweltsituationen kennen. Aus einem kleinen Wirbelwind, soll so gut es geht ein braver, gut sozialisierter Junghund werden. Die Welpen sollen auf ihre Aufgabe als zukünftige Blindenführhunde vorbereitet werden, um später ihrer ehrenvollen Aufgabe als Blindenführhunde gerecht zu werden. Durch meine Geduld und Zeit ,die ich für meinen Patenhund aufbringe, wird er hoffentlich einen bedürftigen Menschen sehr glücklich machen und ihm wieder mehr oder sogar neuen Lebensmut schenken. Zu meinen Aufgaben gehört das der Welpe folgendes lernt:

Dazu zählen Kontakte mit anderen Hunden, Umgang mit verschiedenen Menschen, Kennen lernen unterschiedlicher Alltagssituationen wie z.B. Bewegen im Straßenverkehr, Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, Einkaufen etc.

  • mit dem Auto mitfahren,
  • große und kleine Hunde verschiedenster Rassen begegnen,
  • alle möglichen anderen Tiere wie Pferde, Kühe, Hühner, Hasen usw.,
  • das aufregende Leben in der Stadt mit viel Verkehr und vielen ungewohnten Geräuschen,
  • verschiedene Personen wie, Kinder, Frauen, Männer und behinderte Menschen (z.b. Personen mit Krücken oder Rollstühlen) kennenlernen.

Sorge dafür, dass der junge Hund:

  • ganz viel kennenlernt und so später in jeder Situation umweltsicher ist,
  • Vertrauen zu seinen Menschen aufbaut und gerne mit ihm zusammenarbeiten möchte,
  • eine vernünftige Grunderziehung bekommt,
  • lernt ruhig zu warten, alleine zu bleiben und sich auch sonst gut benehmen kann,
  • freundlich zu Menschen, Artgenossen und anderen Tieren ist,
  • auch im Freilauf ein zuverlässiger Geselle ist, der seinem Menschen folgt.